Berichte von 06/2015

Wer feiern kann, der kann auch schaffen ...

Montag, 29.06.2015

Wer feiern kann, der kann auch schaffen ... das war heute mein Motto! Trotz Schlafmangel habe ich heute mich allein um alles gekümmert, während die Familie im Schwimmbad war. Die Nacht war kurz aber lustig! Gegen 21 Uhr fragte mich der Bruder der Gastmutter aus der Schweiz, ob ich noch mit in den HotPot kommen mag. Meine Gastmutter war zu müde, aber der Freund des Bruders hatte auch Lust. Beide Jungs erklärten mir, dass die Isländer immer Bier im HotPot trinken und so zogen wir zu dritt, bewaffnet mit einem Sixpack Bier raus in die Kälte. Die darauffgolgenden drei Stunden waren einfach nur unglaublich lustig ... Gegen Mitternacht packten die Jungs dann noch Rum und Cola aus, da der Freund Geburtstag hatte und wir darauf anstoßen und trinken mussten. Leider sangen wir wohl zu schlecht oder zu laut, denn plötzlich stand die Gastmutter am HotPot und schien etwas ... naja, sie bat uns eben langsam ein Ende zu finden. Wir entschuldigten uns vielmals und flüsterten fortan. Das Ende fanden wir dann auch gegen 1 Uhr, da heute morgen um 7 Uhr der Wecker schon wieder klingelte. Die Jungs hätten gern noch länger gemacht, aber ich drehte uns dann doch das heiße Wasser ab. Heute Morgen sahen wir drei dann überraschend fit aus, während meine Gastmutter sehr müde aussah ... Ups! Sorry, dass wollten wir wirklich nicht! Mit einem wirklich sehr schlechten Gewissen habe ich dann heute einfach Gas gegeben und nun strahlen Haus, Garten und Gästehaus wie schon lange nicht mehr. Ab morgen wird es dann ja wieder ruhiger, da die Jungs heute Abend schon wieder fahren. Die Zeit war kurz und schön und gestern Abend haben wir dann auch noch auf unsere neue deutsch-schweizerische Freundschaft angestoßen.  

Kneippen für Fortgeschrittene

Sonntag, 28.06.2015

Herr Kneipp wäre stolz auf mich ... ich war gestern eisbaden! OK ... ja ... zugegeben, ich stand bisher nur bis zu den Oberschenkeln im Wasser, aber man muss ja steigerungsfähig bleiben. Bei sonnigen 25° Celsius, was für Island ungewöhnlich warm ist, betrug die Wassertemperatu frische 6° Celsius, was meine Beine zum Prickeln und Erröten brachte. Der schwarze Sandstrand war dafür schön warm, was ein toller Kontrast war. 

Seit Freitag bin ich nun wieder zurück in Akureyri ... jedoch war die Heimkehr anders als geplant. Nach zwei Stunden Fahrt beschloss der Jeep des Gastvaters, dass er gerne mitten im Nirgendwo sein Leben lassen möchte. Nach einer Stunde Zwangspause war der Fehler immer noch nicht behoben und die Kinder am Ende mit den Nerven. Zum Glück waren wir mit zwei Autos unterwegs und so packten wir das Nötigste um, ließen den Gastvater mit dem defekten Auto, ein paar Sandwiches und Würstchen sowie einem Schlafsack allein beim defekten Auto zurück und setzten unsere Reise fort. Der Gastvater wurde samt Auto wenige Zeit später zurück nach Reykjavík abgeschleppt und sitzt dort seither fest, da die Werkstatt am Wochenende geschlossen ist.

Zurück Zuhause stand dann bereits der nächste Besuch vor der Tür, der Bruder der Gastmutter kam gemeinsam mit einem Freund aus der Schweiz zu Besuch. Aufgrund dessen habe ich für zwei Nächte mein Zimmer geräumt und bin in ein riesiges Zelt gezogen, das mit vielen Decken und Matratzen gemütlich für mich hergerichtet wurde. Das Zelt steht schön versteckt, abseits vom Haus, und hat sogar eine eigene Feuerstelle. So lässt es sich auch gut aushalten!

Naturgewalten

Freitag, 26.06.2015

Nach 10 Tagen mit der Tante aus Schweden, samt Anhang, hieß es Donnerstagnacht nun Abschied nehmen. Aufgrund dessen fuhr ich am Mittwoch mit der ganzen Familie nach Reykjavík, wo wir uns zwei Tage lang die Stadt und die nahegelegenen Sehenswürdigkeiten ansahen.

Auf der insgesamt knapp fünfstündigen Fahrt nach Reykjavík legten wir zunächst einen Zwischenstopp in Hvammstangi ein, wo wir eine isländische Wollfabrik und ein Museum über Seehunde besuchten. Entlang der Küste von Hvammstangi leben viele Arten von Seehunden, die in freier Wildbahn beobachtet werden können ... Nur leider lies sich keiner blicken, als wir dort waren *motzgrummel*.

In der Nähe von Reykjavík gibt es mehrere Naturschauspiele, die täglich hunderte von Touristen anlocken. Sehr beeindruckend fand ich das geotermale Feld rund um den Geysir Strokkur (dt. Butterfass), der mit einer beeindruckenden Fontaine alle 10 Minuten ausbricht.

Wie auch der Geysir Strokkur zählt auch der Wasserfall Gullfoss zur den Sehenswürdigkeiten, die man auf Island besucht haben muss. Es ist unglaublich beeindruckend, direkt neben dem Wasserfall zu stehen und in die Schlucht hinab zu blicken, in die das Wasser mit großem Getöse fällt.

Auch Reykjavik ist sehr sehenswert. Die Stadt ist zwar recht klein, jedoch gibt es viel zu entdecken. Vor allem die Künstlerszene ist in Reykjavík sehr ausgeprägt und so wühlte ich mich recht erfolgreich durch mehrere Second-Hand-Läden und Kleinkunstateliers. Auch der Gang in die Kirche Hallgrímskirkja, dem Wahrzeichen Reykjaviks, lohnt sich, denn von dem Kirchturm hat man eine fantastische Aussicht über die ganze Stadt.

Einfach ge-Wal-tig

Sonntag, 21.06.2015

Der Sonntag war einfach ge-wal-tig ... denn wir waren beim Whale Watching. Also ging es gemeinsam mit dem Gastvater, den Kindern plus der Tante aus Schweden mit Anhang erst in das kleine Fischerdörfchen Húsavík und von dort aus raus aufs Meer.

An Board des längsten Eichenholz Schiffes Islands gab es dann erstmal wetterfeste Overalls für alle ... und das war auch gut so. Warm eingepackt schipperten wir insgesamt drei Stunden durch die Bucht und tatsächlich, nach nur wenigen Minuten zeigte sich der erste Meeresbewohner. Das Wetter war perfekt zur Walbeobachtung, denn es war warm, sonnig, mit Wolken, und das Meer war unglaublich ruhig, so dass wir neben Weißschnauzendelfinen auch Zwergwale und Papageientaucher beobachten konnten. Das Highlight war jedoch der riesige Blauwal, der immer wieder auftauchte, und auch die Delfine, die sehr verspielt waren und uns eine richtige gute Show zeigten. 

Im Anschluss an dieses Abenteuer folgte auch gleich das Nächste, ein spontaner Abstecher zu einer kleinen Lavahöhle irgendwo im Nirgendwo. Die Höhle war im Inneren mit lauter Münzen verziert. Der Gastvater erklärte uns, dass dies Opfergaben der Fischer für einen guten Fang seien, man sich aber auch alles andere wünschen könne. Und das tat ich dann auch, opferte eine Münze und gönnte mir einen Wunsch.

 

Abschließend legten wir noch eine kleine Pause im nahegelegenen Sommerhaus ein, machten ein Feuer und genossen die Abendsonne auf der Terrasse, bevor es dann nach einem langen, aber schönen freien Tag wieder zurück nach Hause ging. 

Nationalfeiertag

Samstag, 20.06.2015

Am Mittwoch, dem 17.06. war Nationalfeiertag in Island. Die ganze Stadt, und vermutlich auch das ganze Land, war mit isländischen Flaggen dekoriert, da an diesem Tag die Unabhängigkeit Islands gefeiert wurde. 

Deshalb war ich mit der ganzen Familie mittags beim Kindertheater im botanischen Garten. Es lief ein Musical auf isländisch, das die Geschichte vom kleinen gelben Huhn erzählte, gemixt mit der Geschichte von Anton und die Bohnenranke. Trotz fehlender Sprachkenntnisse fühlte ich mich gut unterhalten und habe viel gelacht. Ich habe selten so ein tolles Kindertheater gesehen. Die Kostüme und das Bühnenbild waren wirklich beeindruckend.

Danach ging es mit dem Festumzug Richtung Innenstadt, wo auf der großen Bühne den ganzen Tag Livemusik lief. Zudem fanden sich um die Bühne viele Spielbuden, Marktstände und andere Attraktionen.

Seit gestern geht es mir gesundheitlich auch langsam wieder besser. Ich helfe viel im Garten mit, der von Tag zu Tag schöner wird. So hab ich die letzten Tage das riesige Grundstück gemäht, Bäume gefällt und kleingehäckselt, eine Weg angelegt und eine Sitzgruppe mit Tisch gebaut. Und das alles, während der Gastvater drei Tage angeln war ... tja, selbst ist die Frau! Als Belohnung gibt es heute Barbecue und Bier für mich vom Gastvater.

Morgen geht es dann mit der ganzen Familie zur Walbeobachtung raus aufs Meer. Und das mit einem schönen Segelschiff und auch noch gratis!

Strandspaziergang um Mitternacht

Mittwoch, 17.06.2015

Die letzten Tage war das Wetter super! Blauer Himmel, kaum Wolken viel Sonne ... perfekt also, um sich das Naturschauspiel der Mitternachtssonne anzuschauen. Und was soll ich sagen ... der Anblick von Sonnenauf- und Untergang zur selben Zeit um Mitternacht am Strand war atemberaubend! Die Farbpalette reichte von violet, über rot, rosa, orange und pink und gleichzeitig war der Himmel eisblau. Farbspiele, die man unmöglich mit der Kamera einfangen kann. 

Vorher ging es für mich allerdings noch in den Hotpot zum Aufwärmen. Der Hotpot ist ein isländischer Whirlpool, nur ohne Bubbels, dafür aber mit frischem Thermalwasser aus einer der vielen heißen Quellen der Insel. 

Bibi die Baumeisterin

Samstag, 13.06.2015

Meine kleine Erkältung ist inzwischen zu einer ordentlichen Grippe gewachsen und nun habe ich ein rotes Näschen und eine sexy Reibeisenstimme. Aber im Land des Weihnachtsmannes kann ich mich so wenigstens als Rentier bewerben. Passend dazu gab es gestern auch ein paar Schneeflocken am Morgen ... im Juni ... was sogar für Island ungewöhnlich ist.

Aufgrund meiner gesundheitlichen Situation habe ich auf meinen freien Tag verzichtet und helfe lieber ein wenig im Gästehaus und Zuhause mit den Kindern mit, sogut es eben geht. Dank meiner Gastfamilie bin ich gut mit Tee, Zitronen, Ingwer und Taschentücher versorgt. An den freien Nachmittagen war ich viel mit den Kindern draußen, warm eingepackt natürlich.

Die Kinder meiner Familie sind gern und viel draußen. So spielen wir viel Wikingerschach, gehen spazieren, springen Trampolin oder bauen an dem kleinen Gartenhaus, dass sich die Kinder gewünscht haben. Heute haben wir den Boden im Garten geebnet und die ersten Paletten verschraubt. In den nächsten Tagen wollen wir fertig werden ... und das wird sicher großartig werden!

Am Montag kommt die Tante väterlicherseits aus Schweden zu Besuch und bleibt für eine Woche. Aufgrund dessen fährt die ganze Familie, inklusive der Oma, übernächste Woche für drei Tage nach Reykjavík, um dort in der Region Sightseeing zu machen ... und ich darf mit! Ich hoffe bis dahin bin ich wieder fit und es wird wieder etwas wärmer.

kalt erwischt

Mittwoch, 10.06.2015

Es hat mich seit ein paar Tagen eiskalt erwischt und nun liege ich hier mit meiner isländischen Grippe, trinke Tee und grummele vor mich hin. 

Trotzdem habe ich meinen ersten freien Tag gestern sehr genossen. Ich bin erst durch das angrenzende Naturschutzgebiet gewandert, um mit dem kostenlosen Stadtbus dann ins Zentrum von Akureyri zu fahren. Dort habe ich die wundervolle Kirche und den botanischen Garten besichtigt, bin am Hafen entlang gelaufen, wo gerade die AIDA ankerte, und habe die kleine Lädchen besichtigt, bevor es dann die 7km zurück zu Fuß ging.

Stürmische Zeiten

Montag, 08.06.2015

Das Wetter auf Island ist ein Kapitel für sich. Es ist nicht wirklich kalt, obwohl das Thermometer dies behauptet. Aber die Kälte fühlt sich sehr angenehm an, nicht so nasskalt wie in Deutschland. Regen gibt es hier auch nicht wirklich, es nieselt mal, aber es kommt wohl nicht vor, das es den ganze Tag regnet. Auch Gewitter gibt es hier nicht. 

Heute war es bewölkt und windig. Der Wind steigerte sich dann heute in den Abendstunden und nun sitze ich hier mitten im Sturm. Die Bäume vor meinen Fenster neigen sich bedrohlich und der Wind pfeift durch alle Ritzen des alten Hauses. Vorhin hat der Wind schon den Hühnerstall zerlegt, so dass ich mitten im Sturm durch den Garten jagte, um die Hühner wieder einzufangen. Ich hoffe das bleiben die einzigen Schäden für diese Nacht.

Eben war ich nochmal unten an den Klippen, um mir den Wind um die Nase wehen zu lassen und den Kopf frei zu bekommen. Ich mag den Wind am Meer wirklich sehr, vorllem wenn es stürmt ... denn so ist ja auch mein Leben irgendwie, wild und stürmisch.

Mein isländisches Ich

Sonntag, 07.06.2015

Island ist genau mein Ding! Jeder Tag ist bisher ein Abenteuer im Einklang mit der Natur und ich bin hier schon gut in die Familie integriert. Gestern war ich mit meiner Gastmutter auf einem Barbecueque bei ihren Freundinnen und heute durfte ich mit dem Gastvater und den Kindern in das Sommerhaus fahren. Da dieses mitten in den Bergen liegt, mussten wir Offroad mit dem großen Auto fahren. Allein die Räder ware fast so groß wie ich! Aber nur so kommt man hier mit Spaß durchs Gelände. Das Sommerhaus ist auch abenteuerlich, ganz ohne Strom, abseits der Zivilisation, mitten im Nirgendwo, umgeben von Pferden, Schafen und Schnee. Dort haben wir dann Bäume gepflanzt, mit den Kindern im Bergbach und im Schnee gespielt, ein Baumhaus für die Kinder gebaut und sogar von den Klippen aus Wale gesehen ... also ein ganz normaler Tag in Island! 

Aber auch das Essen in Island ist genau mein Geschmack, Isländer lieben eine Mischung aus süß und salzig. An Süßigkeiten essen sie gerne Schokorosinen, alle Arten von Nüssen und auch Lakritze, ummantelt mit Schokolade. Ansonsten stehen Kartoffeln ganz oben auf dem Speiseplan, dazu Fisch, Fleisch und Gemüse. 

Nach nur drei Tagen sehe ich inzwischen auch schon isländisch aus. Ich habe eine neue Mütze sowie schöne warme Wollsocken und meine Wanderstiefel sind meine ständigen Begleiter. Der obligatorische Islandpullover steht auch noch auf der Shoppingliste, aber evtl. strickt mit die Oma hier einen.

Ich bin gespannt, was die nächsten Tage noch so bringen, aber meine Gastmutter meinte schon, sie will organisieren, dass ich mal mit zum Ausreiten und mit aufs Meer fahren kann, um Wale zu beobachten.

Es war einmal ...

Freitag, 05.06.2015

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ... Ehrlich, Island könnte genauso gut ein Planet im Star Wars Universum sein. Der Anblick der sich mir beim Blick aus dem Fenster meines Zimmers bietet ist einfach fantastisch ... wie in einer anderen Welt ... Schneebehangene Gipfel, malerische Berge, das klare Meer, der blaue Himmel und dann diese karge Mondlandschaft dazu ... irre! Wobei, so karg ist es gar nicht, überall grünt und blüht es, der Frühling bricht hier gerade aus. Und dann noch die Tatsache, dass es auch nachts taghell ist, das alles fühlt sich sehr surreal an.

Ich bin gut in meiner Familie angekommen und komme auch prima mit den Kindern zurecht, die alle drei sehr süß sind. Den ersten Arbeitstag habe ich auch gut überstanden und ich durfte auch bereits eigenständig arbeiten. Mein Job hier ist es, im Gästehaus mit zu helfen, also putzen, Frühstück machen, Betten beziehen, etc. Ich arbeite von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr mit einer kleinen Pause. Nachmittags habe ich frei.

Heute habe ich meine freie Zeit genutzt, um als allererstes an den Strand zu gehen. Dort findet man Unmengen an großen und kleinen Muschel und alles wirkt wie ein unberührtes Paradies ... Und genau das ist es hier auch, 5 km vor der Stadt, fernab von all dem Alltag und Tourismus. Ich kann es kaum erwarten diese zum Teil sehr bizarre Landschaft in den nächsten Tagen zu erkunden. 

Wer wird denn gleich in die Luft gehen!

Donnerstag, 04.06.2015

Na ich!

It's Boardingtime again!

Boxenstopp mit Aussicht

Mittwoch, 03.06.2015

Woran merkt man, dass man nicht mehr in Japan ist? Wenn man nachts vorm Klo wild zappeld steht und nix passiert ...

Die Zeit in Deutschland war kurz aber sehr schön, dank der lieben Menschen, die mich hier so toll empfangen und aufgenommen haben. Das Wetter fühlt sich zwar für mich kalt und ungemütlich an, aber als Vorbereitung auf Island ist es perfekt. Im Moment sitze ich schon wieder auf meinem gepackten Rucksack. Japan ist schon wieder so weit entfernt aber auch Island erscheint mir noch meilenweit weg.

Ein besonderes Highlight war der heutige Rundflug über Marburg. So ging es für mich ganz spontan und überraschend schon einen Tag vor Abflug bei bestem Wetter ab in luftige Höhen. In einer kleinen Maschine kreiste ich hoch über Marburg und genoss den fantastischen Blick auf das Schloss und meine alte Universität. Das war atemberaubend und ein unvergessliches Erlebnis!

Den letzten Abend hier werde ich heute noch entspannt genießen, bevor es dann morgen mittag nach diesem kurzen, aber wunderschönen Boxenstopp wieder weiter geht.