Naturgewalten

Freitag, 26.06.2015

Nach 10 Tagen mit der Tante aus Schweden, samt Anhang, hieß es Donnerstagnacht nun Abschied nehmen. Aufgrund dessen fuhr ich am Mittwoch mit der ganzen Familie nach Reykjavík, wo wir uns zwei Tage lang die Stadt und die nahegelegenen Sehenswürdigkeiten ansahen.

Auf der insgesamt knapp fünfstündigen Fahrt nach Reykjavík legten wir zunächst einen Zwischenstopp in Hvammstangi ein, wo wir eine isländische Wollfabrik und ein Museum über Seehunde besuchten. Entlang der Küste von Hvammstangi leben viele Arten von Seehunden, die in freier Wildbahn beobachtet werden können ... Nur leider lies sich keiner blicken, als wir dort waren *motzgrummel*.

In der Nähe von Reykjavík gibt es mehrere Naturschauspiele, die täglich hunderte von Touristen anlocken. Sehr beeindruckend fand ich das geotermale Feld rund um den Geysir Strokkur (dt. Butterfass), der mit einer beeindruckenden Fontaine alle 10 Minuten ausbricht.

Wie auch der Geysir Strokkur zählt auch der Wasserfall Gullfoss zur den Sehenswürdigkeiten, die man auf Island besucht haben muss. Es ist unglaublich beeindruckend, direkt neben dem Wasserfall zu stehen und in die Schlucht hinab zu blicken, in die das Wasser mit großem Getöse fällt.

Auch Reykjavik ist sehr sehenswert. Die Stadt ist zwar recht klein, jedoch gibt es viel zu entdecken. Vor allem die Künstlerszene ist in Reykjavík sehr ausgeprägt und so wühlte ich mich recht erfolgreich durch mehrere Second-Hand-Läden und Kleinkunstateliers. Auch der Gang in die Kirche Hallgrímskirkja, dem Wahrzeichen Reykjaviks, lohnt sich, denn von dem Kirchturm hat man eine fantastische Aussicht über die ganze Stadt.